Heute fand im Trainingslokal des Boxcenter Glattbrugg die erste Wettkampf-Sparring Veranstaltung des Zürcher Boxverbands statt. 

Dabei konnten die Athletinnen und Athleten unter praxisnahen Bedingungen Erfahrungen im Ring sammeln. Die Sparrings dauerten jeweils 3 Runden à drei Minuten und wurden von einem Ringrichter geführt, sowie von einem geschulten Punktrichter bewertet. Diese Aufgabe teilten sich Matthias Luchsinger und Werner Bruderer. Insgesamt fanden 17 Wettkampf-Sparrings mit Boxerinnen und Boxern aus 9 verschiedenen Vereinen statt. 

Neben den Zürcher Vereinen waren auch Teams aus Baden, Frauenfeld, Luzern und Schaffhausen anwesend. Zum Schutz der Sportlerinnen und Sportler wurden die Sparrings mit Kopfschutz und 14 OZ Handschuhen durchgeführt. 

Nicht nur die hohe Teilnehmerzahl war erfreulich, auch der grosse Einsatz der Athletinnen und Athleten im Ring war bemerkenswert. 

Zwar wurden die Sparrings durchwegs intensiv und erfolgsorientiert geführt, doch die Kollegialität stand im Vordergrund, wovon alle profitieren konnten. 

Lanciert wurde das Konzept von ZBV Sportchef Matthias Luchsinger und Kantonaltrainer Engjell Toma in Zusammenarbeit mit Rajko Bojanic und Timur Topcu vom BC Glattbrugg. 

„An der letzten Vorstandssitzung des ZBV haben wir beschlossen, wieder regelmässige Kampf-Sparrings ins Leben zu rufen. Ziel davon ist es, die Athletinnen und Athleten nachhaltig zu fördern. Wir wollen sie gemeinsam vereinsübergreifend vorwärts bringen und haben dazu einige Massnahmen aufgegleist – die Wettkampf-Sparrings sind eine davon.“ erläutert Sportchef Matthias Luchsinger den Hintergedanken des Projekts. 

Die weiteren Wettkampf-Sparrings sind bereits geplant – bis Juni 2023 ist jeweils eine Veranstaltung pro Monat angesetzt.